Ausgefallener Schmuck als perfektes Weihnachtsgeschenk

Janine

Schmuck zu Weihnachten
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Schmuck ist unvergänglich und daher auch als Geschenk ungebrochen beliebt. Das gilt vor allem für Weihnachten – schließlich handelt es sich hierbei um das Fest der Liebe, zu dem wir unseren Lieben eine besonders große Freude machen wollen.

Doch muss es immer die altbekannte Halskette mit Steinanhänger, das Goldarmband oder die Creolen fürs Ohr sein? Mitnichten! Es gibt auch deutlich ausgefalleneren Schmuck, mit dem man an Weihnachten punkten kann. Wir stellen ein paar Ideen – von günstig bis teuer – vor.

Schmuck als Geschenk ist fast so alt wie die Menschheit!

Der künstlerische Wert von Schmuck und die Bedeutung als Geschenk begannen bereits in der Antike mit der Bearbeitung von Metallen, dies wurde durch Entdeckungen aus der Bronze- und Eisenzeit belegt. Bei den ersten verarbeiteten Metallen handelte es sich um Bronze, Gold und Silber, diese wurden getrieben und gegossen. Die ersten gefundenen Schmuckstücke waren vor allem Spangen für Kleidung und Armreifen. Die typischen Formen bildeten geometrische Ornamente und Spiralen.

Von den Kulturvölkern der Antike waren die Ägypter am weitesten entwickelt, wenn es um die Metallverarbeitung geht. Den bezaubernden Glanz des Goldes verbanden sie gerne mit Intarsien aus Emaille und Glas. Die Ägypter bevorzugten bei ihren Schmuckstücken die Geradlinigkeit ihrer Architektur, dies wurde eindrucksvoll durch Fundstücke belegt, zum Beispiel durch kunstvoll gestaltete Brustplatten. Ihr übergeordneter Grundsatz war, dass Schmuck sich dem Körper mit seinen vielfältigen Bewegungsabläufen perfekt anpassen sollte, deshalb fertigten sie ihren Schmuck feingliedrig und beschränkten sich nur auf das Wesentliche.

Ein Teil des damals hergestellten Schmucks wurde nicht an Menschen, sondern an die Götter in Form von Opfergaben verschenkt. Dabei handelt es sich oft um besonders ausgefallene Schmuckstücke. Und auch heute noch erzielt solch ausgefallener Schmuck als Geschenk für unsere Lieben eine besondere Wirkung. Zwei Beispiele dafür wollen wir im Folgenden aufzeigen.

Elfenschmuck und seine Bedeutung

Elfenschmuck kommt aus dem Bereich der Mythologie rund um Elfen und Feen. Seit Jahrtausenden glauben die Menschen an diese mystischen Fabelwesen mit ihrer weißen Magie.

Die bekannteste Elfe ist die Waldelfe, die – wie der Name schon verrät – den Wald und die Natur schützt. Elfen sind meist zierlich und verspielt, dies gibt auch der Elfenschmuck in seinem Aufbau wieder. Elfenschmuck ist Modeschmuck, der sehr fein und filigran gearbeitet ist. Meist werden dafür klare oder farbige Strasssteine eingesetzt, um das Leuchten der Elfen zu symbolisieren.

Es gibt zahlreiche verschiedene Designs, Muster und Farben im Bereich des Elfenschmucks. Besonders gefragt sind Elfen-Colliers und Ketten. Aber auch Ohrringe und Stirnschmuck erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die begehrtesten Designs sind unter anderem Schmetterlinge, da diese in der Welt der Elfen und Feen eine wichtige Rolle spielen.

Übrigens: Da Elfenschmuck als Modeschmuck nicht sehr teuer ist, eignet sich nicht nur als Weihnachtsgeschenk, sondern kann auch schon vorher, z. B. in einem Schmuck Adventskalender, verschenkt werden. 

Perlenschmuck – eine wunderschöne Schmuckart

Perlenschmuck ist etwas ganz Besonderes. Eine echte Perle ist natürlich gewachsen und entsteht über eine sehr lange Zeit in bestimmten Austernarten. Perlen sind somit einfach ein Zufallsprodukt, denn sie entstehen aus der Schutzfunktion der Austern. Eindringlinge wie Körner etc. werden mit einer Perlmutt-Schutzschicht überzogen, damit der Fremdkörper dem Fleisch der Auster keinen Schaden zufügt.

Perlenschmuck ist individuell, da jede einzelne Perle ein Unikat, also einmalig auf der Welt ist. Trägt eine Frau eine Perlenkette, ist das etwas ganz Besonderes. Kein Wunder also, dass es eine große Anhängerschaft für Perlenschmuck gibt.

Die Produktion bzw. das „Ernten“ von Perlen ist aufwändig. Sie müssen durch riskante Tauchaktionen der Einheimischen vor Ort (beispielsweise in Tahiti), teilweise unter Lebensgefahr, nach oben befördert werden, die Taucher arbeiten dabei meist ohne Sauerstoffgeräte. Dies ist eine mühselige Arbeit, auch da nur in den wenigsten Austern eine Perle steckt. Deshalb sind Perlen sehr teuer. Die wichtigsten Arten sind:

  • Tahitiperlen
  • Akoyaperlen
  • Südseeperlen
  • Süßwasserperlen

Perlenschmuck erfreut sich früher wie heute ungebrochener Beliebtheit, denn Kenner wissen es zu schätzen, welchen Aufwand es bereitet, bis eines der edlen Stücke an einer Perlenkette hängt.

Janine